Familie Schruckmayr
© Familie Schruckmayr

Der Naturpark holt landwirtschaftliche Betriebe vor den Vorhang

Familie Schruckmayr vom Edinger Hof in St. Lorenz

Im Jahr 1883 erbaute Jakob Schruckmayr das noch heute bestehende Bauernhaus des Edinger Hofs in St. Lorenz. Damals wurden dort noch Getreide und Erdäpfel angebaut, aber auch schon Milchkühe gehalten.

Nun lebt und arbeitet mit Lisa Schruckmayr und ihrem Mann Sebastian schon die fünfte Generation am Edinger Hof. Ende 2020 übernahmen die beiden jungen Leute den Hof von Lisas Eltern Rosa und Walter, die auch heute noch tatkräftig mitarbeiten. Denn Arbeit gibt es am Edinger Hof mehr als genug. Außer den vier Bewirtschaftern leben nämlich noch 16 Alpakas, 17 Yak Rinder, 5 Kühe, 2 Bienenstöcke, 1 Hund, 7 Katzen und 4 Enten am Bauernhof. Bereits im Jahr 2013 wurde die Idee Alpakas zu halten geboren, denn Lisa und ihr Mann suchten eine Alternative zur damaligen Milchwirtschaft. Die Entscheidung wurde dann aber erst einige Jahre später, nämlich 2016 getroffen.

Im Frühjahr 2017 zogen die ersten beiden Alpaka Stuten am Edinger Hof ein. Parallel dazu absolvierte Lisa einen praktischen Imkerkurs und so dauerte es nicht lange, bis der erste Bienenstock am Hof installiert wurde.

Im Jahr 2020 machten die Yak Rinder die illustre Tierschar am Edinger Hof noch komplett, die mit ihrer dichten Bewollung eine ideale Ergänzung zur wertvollen Wolle der Alpakas darstellt.

Lisa und Sebastian bieten seit einigen Jahren geführte Wanderungen mit ihren Alpakas an und vertreiben im hofeigenen Alpaka-Shop hochwertige Produkte aus der kostbaren Wolle der Alpakas und Yaks, die teils selbst am Hof gestrickt werden und teils gefertigt werden.

Hier geht’s zur Homepage vom Edinger Hof.

Edinger Hof
© Peter Witzelsteiner